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Eine reisefreudige Sängerschar machte sich am frühen Samstagmorgen auf um die Heimat ihres Dirigenten Grégoire May näher kennen zu lernen. Ein Reisecar der Heusser Reisen führte uns zunächst  Richtung Brünig zu einem Kaffeehalt mit  Gipfeli.

In Zweisimmen hiess es dann definitiv Aussteigenen. Der Golden Express für die Weiterfahrt Richtung Montreux war noch nicht ganz startklar.

Die Wartezeit nutzte der Chor um, auf dem Bahnhofplatz sich bereits in ein paar französischsprachigen Liedern zu üben und auch die Zunge mit einem Schluck Weissen an die welschen Ausdrücke zu gewöhnen.

Die  Appetithäppchen im Zug, begleitet von weiteren Schlückchen der welschen Winzerkunst, liess die Stimmung der Sänger schon bald zu ersten Höhenflügen anschwellen.

Nach Hotelbezug, Auffrischung und Museumsbesuch traf sich der Chor mit den Sängerfreunden aus Martigny zum Singen und Apéro im Museumsgarten.

Beim gemeinsamen Nachtessen konnte man sich dann auch etwas näher kennenlernen.  Leider verunmöglichte die Gastronomie ein traditionelles Raclette Essen, das viele eigentlich erwarteten. Auch das ausgezeichnet zubereitete Ersatzmenue konnte die Wehmut nicht ganz dämpfen.

Ein Höhepunkt der Reise war sicher der gemeinsame Auftritt beider Chöre im Sonntagsgottesdienst.

Gestärkt durch einen weiteren gemeinsamen Apéro riche trat dann der Sängerbund seine Heimreise an.

Vorausschauend hat der Vereinspräsident kleine Racletteöfeli und den dazugehörigen Käse in sein Reisegepäck gepackt so dass  beim Zwischenstopp in Gruyère doch alle noch in den Genuss der welschen Traditionsspeise kamen.

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